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Ich mache nur einmal Urlaub im Jahr. Dabei versuche ich, meine gesamte freie Zeit an einem Stück zu nehmen, da ich so den größtmöglichen Impact für mich herausholen kann ...
WeiterlesenEin Imagefilm ist ein wichtiges Marketinginstrument für Unternehmen, Einzelpersonen oder Organisationen. Dabei werden die aussagekräftigsten USPs in Szene gesetzt, um das bestehende Image und die Corporate Identity zu stärken oder neu zu definieren. In diesem Beitrag erfährst du alles rund um den Imagefilm und seine Vorzüge. Plus: Unsere Best-Practise-Beispiele zeigen, was man von erfolgreichen und professionellen Imagefilmproduktionen lernen kann.
Ein Imagefilm ist ein kurzer und prägnanter Film, der ein Unternehmen, eine Organisation oder eine Marke auf eine ansprechende und positive Weise porträtiert, um das Image zu festigen und das Interesse potenzieller Kund:innen oder Investor:innen zu wecken. Er hat das Ziel, sowohl zur Markenbildung als auch emotionaler Bindung beizutragen und das Alleinstellungsmerkmal des Auftraggebers unaufdringlich nach außen hin zu zeigen.
Dabei sind eine klare Zieldefinition, ein authentisches Storytelling und ein ausgeklügeltes Konzept maßgeblich für den Erfolg eines Imagefilms verantwortlich.
Als wichtiger Bestandteil der (Unternehmens-)Kommunikation hilft ein Imagevideo die Marke zu positionieren, einen Mehrwert zu schaffen und eine nachhaltige Beziehung zur Zielgruppe aufzubauen. Die Erhöhung der Reichweite, der Vorsprung gegenüber der Konkurrenz und eine passgenaue Ansprache der Zielgruppe sind dabei nur ein paar Faktoren, die Imagefilme so interessant machen.
Die Gründe für die Erstellung und den Einsatz von authentischen Imagevideos liegen klar auf der Hand:
Gut zu wissen: Bewegtbild im Internet boomt – so gaben laut einer Studie der GIM (Gesellschaft für innovative Marktforschung) im Jahr 2022 ganze 88 Prozent der Befragten in Deutschland an, Videos im Internet zu konsumieren.
Imagefilme sind ein mächtiges Werkzeug, um Unternehmen oder Personen eine Stimme zu geben und im großen Stil zu bewerben sowie zu vermarkten. Folgende Vorteile sprechen für sich:
Ausgedrückt in Zahlen – warum Imagefilme so gut funktionieren, zeigen insbesondere Video-Marketing-Statistiken:
64% der Konsumenten sind eher bereit, ein Produkt zu kaufen, nachdem sie ein Video davon gesehen haben.
54% der Verbraucher möchten mehr Videoinhalte von einer Marke oder einem Unternehmen sehen, die bzw. das sie unterstützen.
Ganze 88% der Marketer sind mit dem ROI (Return on Investment) ihres Video-Marketings in den sozialen Medien zufrieden.
Ob Unternehmen, Einzelpersonen oder Organisationen – ein Imagefilm ist für alle geeignet, die ihr Image stärken und einen bleibenden Eindruck bei Zuseher:innen hinterlassen möchten. Von der Verbesserung des Kundenerlebnisses bis hin zum Einblick in die (Firmen-)Philosophie, ein Imagefilm kann vielseitigen Nutzen bringen.
Der wohl bekannteste und klassischste Imagefilm wird speziell für Unternehmen produziert und repräsentiert diese. Dabei kann der Fokus entweder auf der externen oder internen Kommunikation liegen. Ob Vorstellung der Geschäftsführung, Transparenz nach außen oder Recruiting von Mitarbeitern – ein professioneller Imagefilm ist ein absoluter Mehrwert für jedes Unternehmen, sei es für den Umsatz oder für die Brand Awareness.
Dabei sind starkes und effektives Storytelling sowie Emotionen und eine nachhaltige Verankerung der Botschaft bzw. der USPs jene Hauptfaktoren, die für den Erfolg solcher Videos sprechen. Imagevideos ermöglichen Unternehmen diese Dinge:
Insbesondere im HR-Bereich sind Imagevideos (auch Recruitingfilme genannt) großartige Tools, um das Employer Branding eines Unternehmens zu verbessern und es als attraktiven Arbeitgeber darzustellen. Speziell Student:innen und Absolvent:innen informieren sich vermehrt per Kurzvideos in den sozialen Medien über offene Stellen und Informationen für Bewerber. Zudem kann ein Imagefilm dazu beitragen, die Motivation und den Zusammenhalt der Mitarbeiter:innen zu fördern oder er wird intern für Mitarbeiterschulungen eingesetzt.
Neben dem Einsatz für Unternehmen können Imagefilme für zahlreiche weitere Verwendungszwecke eingesetzt werden. Folgende Arten gibt es unter anderem:
Managing Director Mainfilm
Die Erstellung eines Imagefilms muss gut überlegt sein – die Qualität des Filmes und ein professioneller Auftritt entscheiden viel über Erfolg oder Misserfolg. Folgende Tipps solltest du bei der Produktion beachten:
Der Prozess einer Imagefilmproduktion kann von Projekt zu Projekt unterschiedlich sein. Dies ist abhängig von den spezifischen Anforderungen und Zielen des Vorhabens. Folgende Schritte gehören allerdings zum Grundgerüst jeder Produktion.
Der erste Schritt besteht aus einer genauen Bedarfs- und Zielgruppenanalyse. Hier werden folgende Faktoren definiert:
Anhand dieser Fragen wird ein Kreativ-Konzept entwickelt und ein Script erstellt, in dem einzigartiges Storytelling der Schlüssel zum Erfolg ist. Dabei dreht sich alles um Glaubwürdigkeit, Authentizität und Emotionen. Basierend auf das Konzept werden Storyboard, Moodboard und Regieplan erstellt.
In der Vorproduktion werden sämtliche Aspekte für die Produktion des Imagefilms geklärt – von der Logistikplanung über das Equipment bis hin zum Locationscouting. Zudem werden erforderliche Drehgenehmigungen eingeholt, Schauspieler:innen oder Mitarbeiter:innen des Unternehmens gecastet und ein detaillierter Drehplan erstellt.
Die Produktion bezeichnet die Dreharbeiten: Regie, Kamera, Licht- und Tonassistenz stehen bereit. Ein durchdachter sowie professioneller Ablauf ist unerlässlich und alle Beteiligten müssen ihren Aufgabenbereich genau kennen.
In der Postproduktion wird das gesamte Filmmaterial von Editor:innen gesichtet. Die Nachbearbeitung umfasst Schnitt, Ton und Musik, Color Grading und visuelle Effekte. Nach der Bearbeitung kann der finale Imagefilm veröffentlicht werden.
Die Distribution setzt eine effiziente und effektive Vermarktungsstrategie voraus, um eine maximale Reichweite und passgenaue Zielgruppenansprache zu erlangen. Die Strategie zur Verbreitung beinhaltet die Festlegung der passenden (Social-Media-)Plattformen, das Ausspielen der richtigen Formate und eine eventuelle Zusammenarbeit mit Influencer:innen etc.
Wir können gerne noch länger darüber reden, was einen guten Imagefilm ausmacht. Oder aber, wir zeigen dir einfach ein paar außergewöhnliche Imagefilm-Beispiele, die als Inspirationen dienen. Best of Imagefilm – hier kommen unsere Top 5:
In unserer Kultur ist viel von „Freiheit und Verantwortung” die Rede. Aber was bedeutet das genau? Wie sieht das in der Praxis aus? In diesem Imagefilm powered by Netflix sprechen Mitarbeiter aus aller Welt darüber, wie sich Freedom and Responsibility in ihrer Arbeit und in ihrem Leben zeigt.
Apple setzt auf eine Kultur, in der jeder dazugehört: Das treibt ihre Innovationen und Fortschritte an. In diesem Imagefilm, welcher das Unternehmen porträtiert, gibt ein zweiminütiger Clip einen Einblick in “68 Mitarbeiter, die zeigen, wer wir sind und was wir glauben”.
„No great thing, no beautiful invention, was created in a vacuum. It happens when we leave our comfort zone and come together, embrace faiths, cultures, disabilities, differences. Embrace races, ages, ideologies, personalities.“
Kein Imagefilm im klassischen Sinn, aber Storytelling at its best! Das Unternehmen The North Face stellt in dieser Videoreihe Sportler:innen und ihre persönlichen Lebensgeschichten in den Fokus. In diesem Video geht es um den Skifahrer Sam Smoothy, der auf die harte Tour lernen muss, dass es nicht unbedingt auf die Geschwindigkeit ankommt, sondern auf die Zeit, die man auf dem Weg dorthin.
Ein außergewöhnlicher, animierter Imagefilm, der hinter die Entstehungsgeschichte der Marke Vans blickt. “The Story of Vans” zeigt 50 Jahre voller Meilensteine, die Vans zu der Marke gemacht hat, die sie heute ist. Er zeigt die Ursprünge der Marke, die sich quer durch die Bereiche Actionsport, Kunst, Musik und Mode ziehen. Der Sprecher – die Vans-Skateboarding-Legende Jeff Grosso – sorgt für das gewisse i-Tüpfelchen obendrauf.
In diesem Imagevideo stellt Salesforce sein Produkt Customer 360 in den Vordergrund und sorgt mit einem gelungenen Storytelling dafür, die Kund:innen direkt anzusprechen und sich mit dem Produkt zu identifizieren.
Die Kosten für einen Imagefilm können je nach Größe und Umfang des Projekts stark variieren. Ein kurzer Imagefilm, der lediglich ein paar USPs bzw. Produkte vorstellt und in einem Studio aufgenommen wurde, kann bereits für einige Tausend Euro produziert werden. Ein längerer Film mit vielen Drehorten und einer aufwendigen Postproduktion kann jedoch mehrere Zehntausend bis Hunderttausend Euro kosten.
Folgende Faktoren können die Kosten beeinflussen:
Dabei ist es wichtig, sich bewusst zu machen, dass ein guter Imagefilm eine Investition in die Zukunft deines Unternehmens darstellt. Dies kann langfristig zu einer besseren Markenbekanntheit und mehr Umsatz führen. Folgende Leistungen müssen pro Produktionsschritt einberechnet werden:
Managing Director Mainfilm
Du hast in diesem Beitrag also erfahren, warum du einen Imagefilm brauchst, welche Vorteile er mit sich bringt, wie er produziert wird, an welchen Beispielen du dich orientieren kannst und mit welchen Kosten du in etwa rechnen kannst. Abschließend geben wir dir eine Checkliste für deinen Imagefilm mit auf den Weg – damit deinem Erfolg nichts mehr im Wege steht.
Ein Imagefilm ist ein ausgezeichnetes Marketingtool, um Unternehmen, Einzelpersonen oder Organisationen zu porträtieren und das Image zu stärken. Hierbei dreht sich alles um Storytelling, Emotionen und Authentizität.
Wenn man einen Imagefilm selber machen will, benötigt es eine gute Idee sowie ein interessantes Konzept, Kameraequipment, ein Mikrofon und ein Schnittprogramm. Für ein hochwertiges Imagevideo empfiehlt es sich allerdings, eine professionelle Filmproduktion zu engagieren.
Ein Imagevideo besticht durch ein klares Konzept, das die Ziele und Visionen eines Unternehmens widerspiegelt. Zudem benötigt es eine klare Geschichte – die zu vermittelnden Aspekte müssen klar und deutlich auf den Punkt gebracht werden. Eine hochwertige Produktion und eine gezielte Verbreitung auf geeigneten Kanälen stehen ebenfalls im Fokus.
Die Kosten für einen Imagefilm variieren stark, je nach Größe und Aufwand des Projekts. Faktoren wie die Anzahl der Drehorte, Schauspieler:innen, die Größe der Crew, der Aufwand in der Postproduktion oder das Ausmaß der Vermarktungsstrategie spielen ebenfalls eine Rolle.
Sebastian Knoll
Sebastian Knoll ist Geschäftsführer der Videoproduktion & Filmproduktion Mainfilm. Durch seine langjährige Erfahrung in der Video- und Live Streaming verfügt er über Top-Wissen zu Themen rund um Video, Marketing und Live Streaming.Ich mache nur einmal Urlaub im Jahr. Dabei versuche ich, meine gesamte freie Zeit an einem Stück zu nehmen, da ich so den größtmöglichen Impact für mich herausholen kann ...
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Imagefilm und Social-Media-Marketing
Neben dem Einsatz auf Messen, im Kino und Co. spielt insbesondere die Platzierung des Imagefilms auf geeigneten Social-Media-Plattformen die zentralste Rolle. Um wettbewerbsfähig zu sein, mehr Interaktionen zu schaffen und mit Kund:innen in Kontakt zu bleiben, sind visuell ansprechende Kurzvideos das A und O. Im Idealfall verbreiten sich diese sogar viral.
So zeigt eine aktuelle Studie, dass vorwiegend Facebook mit 58 % und Instagram mit 48 % die beliebtesten Plattformen zur Veröffentlichung von Marketing-Videos sind. Auch YouTube reiht sich mit 47 % in den Top 3 ein. LinkedIn, TikTok, Twitter und Snapchat werden dabei eher selten genutzt.
Social-Media-Marketing für B2B-Kunden: Beim Social-Media-Marketing im B2B-Bereich und dem Einsatz von Imagevideos ändern sich dementsprechend auch die beliebtesten Plattformen. Klare Nummer 1 ist hier LinkedIn mit 40 % Nutzung. Facebook belegt mit 32 % den zweiten Platz.
Die Vorteile der Veröffentlichung von Imagevideos auf Social Media sind offensichtlich: kostengünstige Distribution, große Reichweite, passgenaue Zielgruppenansprache, wenig Streuverlust und die Möglichkeit zur schnellen Interaktion sind nur ein paar davon.
Folgende Tipps solltest du beim Posten beachten:
Das richtige Videoformat
Achte auf das benötigte Videoformat, denn das ändert sich je nach Plattform – Instagram bevorzugt vertikale Videos im Format 9:16 und Facebook horizontale im Format 16:9.Zielgruppe
Die Zielgruppe muss bereits vor dem Dreh definiert sein.Die Länge des Films
Imagefilme auf Social Media sollten möglichst kurz und prägnant sein – 30 bis 60 Sekunden reichen aus.Barrierefreiheit
Auf Social Media werden viele Videos ohne Ton konsumiert, achte daher auf Untertitel.Call to action
Füge am Ende des Videos eine Call-to-Action-Funktion ein – sollten Kund:innen die Website besuchen, ein Produkt kaufen oder sich für einen Newsletter anmelden?Regelmäßiger Content
Veröffentliche regelmäßig (Image-)Videos, um deine Kund:innen und Follower stets auf dem aktuellen Stand zu halten.Gut zu wissen: Im Social-Media-Marketing-Report von HubSpot in 2023 stellte sich heraus, dass 87 % der Verbraucher:innen vermehrt in den sozialen Medien nach Marken und Unternehmen suchen, als in Suchmaschinen. Auch sagten 84 % aus, dass Social Media ihr bevorzugter Kanal für den Kundenservice ist.